Kersten Ginsberg & Matthias Schneider-Hollek

Wann: Donnerstag, den 06.12.2012 um 20 Uhr
Wo: stromraum/studio, König-Karl-Strasse 27, Stuttgart-Bad Cannstatt.

Kersten Ginsberg hat die deutsche Schule des Schlagzeugs im Sinne von Can und Einstürzenden Neubauten mit Einflüssen aus vielerlei Ecken (Weltmusik, Hip Hop, Punk, Elektronik) zu einer modernen, stets groovenden, eigenen Signatur verbunden. Mit den „Drums off Chaos“ (Liebezeit, Tsangaris, Linke u.a.) ist er in den Achtzigern durch die Kölner Schule gegangen. In den Neunzigern tauchte er bei Schlagzeughappenings mit zunehmend clubbigeren Beats in der Berliner Musikszene auf. Eine Dosis Klangterror und die doppelte Dosis Groove – Ginsbergs markantes Spiel, sein Gespür für neue Klänge und Strukturen, die er seinem Schlagwerk entlockt, war in der Kölner Philharmonie ebenso zu hören wie auf Jazzfest Moers, dem Kontraste Festival in Krems, dem Klangbad Festival, bei der WDR-Rocknacht, wie auf den Dancefloors von Club-Locations in ganz Europa. Sein treibendes, metronomgleiches Schlagzeugspiel wie auch seine offenen Improvisationen werden hoch geschätzt: “Your execution in rhythms and musicality are the new shapes of percussion for the future.” Len Curiel (Monks) –

www.kginsberg.de/ginsberg-schneider-hollek/