KONK PACK brings together three major figures in contemporary music. For about a quarter of century this group has amazed audiences at festivals and concerts all over the world with the sheer energy of its rapid-fire interplay, earning numerous critical accolades.
Since 1997, Konk Pack have toured regularly throughout Europe, completed four major tours of the US, and have been described by The Wire magazine’s Lee Henderson as “one of the most exciting improv groups in the world.” The group have released five compact discs, and performed at major music festivals from Vancouver to Belgrade. The musics they’ve made individually are reason enough to take note of this trio, but the music they make together leaves audiences amazed and inspired.
in der Christuskirche, Daimlerstraße 17, Stuttgart-Bad Cannstatt maps
Fred Frith is a pioneer of the extended electric guitar. He learned to compose in Henry Cow, developed his song-writing skills in Art Bears, explored his multiinstrumentalism in Skeleton Crew, rocked the house with Massacre and is still doing all of those things, having been in one band or another continuously since 1964! Meanwhile his work has been performed by both Baroque and contemporary music ensembles, along with string quartets, chamber orchestras, and a whole range of groups and artists in the ever-expanding field of semi-popular music. Fred composes extensively for film and dance, and taught improvisation for years at Mills College in Oakland, California and the Musik Akademie in Basel, Switzerland. His life-long passion for improvising has increasingly led him to work with artists who don’t necessarily define themselves as improvisers, including drummer Mariá Portugal, trumpeter Susana Santos Silva, and bricoleur extraordinaire Sudhu Tewari. Fred is the subject of Nicolas Humbert and Werner Penzels’ award-winning documentary film Step Across the Border. www.fredfrith.com
gabby fluke-mogul is a New York-based violinist, improviser, composer, educator, organizer and doula. Weaving within the threads of avant and free jazz, with deep roots in improvised and experimental music, their music has been described as “embodied, visceral and virtuosic” and “the most striking sound in improvised music in years”. gabby is humbled to have collaborated with Nava Dunkelman, Joanna Mattrey, Ava Mendoza, Charles Burnham, Fred Frith, Luke Stewart, Zeena Parkins, Tcheser Holmes, Lester St. Louis, William Parker, and Pauline Oliveros among many other musicians, poets, dancers and visual artists. gfm is adjunct faculty at the New School, facilitates improvisation workshops and curates programming for Creative Music Studio, and is a current Jerome Artist in Residence at Roulette Intermedium. Recent performances include Music Unlimited Festival in Wels, Curva Minore in Palermo, and at the Stone in New York City. www.flukemogul.com
CROMB sind Mattia Bonafini (no-input mixer) und Christoph Ogiermann (Violine und Stimme)
Die ungewöhnliche Kombination konnte zum ersten Mal im John-Cage-Haus der Halberstadter Orgelstiftung erprobt werden und führte zu einer Reihe von Aufnahmen: eine davon ist hier zu hören: CROMB
Das Duo-Programm wird ergänzt durch Solo Beiträge, unter anderem Ogiermanns SoloStück: “as to stay”.
Mattia Bonafini (* 1980 in Legnago – Verona – Italien, lebt und arbeitet in Bremen) studierte Freie Kunst bei Professor Markus Löffler und Andree Koprys. Er studierte elektroakustische Komposition bei Prof. Kilian Schwoon in Bremen, bei Francesco Giomi und Lelio Camilleri in Bologna, bei Andrew Bentley in Helsinki und Instrumentalkomposition bei Carlo De Pirro in Rovigo und Paolo Aralla in Bologna; Bebo Ferra war sein Jazzgitarrenlehrer in Mailand.
Mattia Bonafini arbeitet in den Bereichen Komposition, Improvisation, elektroakustische Musik und Performance. Er erforscht die Kontamination verschiedener musikalischer Genres und kombiniert sie mit anderen Praktiken wie Text und visueller Kunst. Die Kommunikation mit den Interpreten, Musikern und Mitwirkenden ist ein wichtiger Punkt, um speziell zugeschnittene Werke zu schaffen.
Seine Musik wurde in verschiedenen Ländern präsentiert; er arbeitete unter anderem mit C.H. Chik, F. Giomi, M. Guida, S. Miele, C. Ogiermann, EWI Quartet, R. Sbrzesny, S. Stadlmeier (alias EMRGE), V. Vitrenko (Musiker/Komponisten/Darsteller); Pedro Neto (Anthropologe/Dokumentarist); Simone Zoppellaro (Schriftsteller), Luisa Eugeni (Videokünstlerin).
Derzeit lehrt er an der Hochschule für Künste in Bremen. Seit 2018 arbeitet er mit der Projektgruppe Neue Musik und REM in Bremen zusammen; mit Lucas Gerin und Johannes Werner organisiert er die Reihe X-changes zwischen Stuttgart und Bremen.
CHRISTOPH OGIERMANN / BIO
Geboren 1967. Beginnt 1990 auf Anregung von Erwin Koch-Raphael zu komponieren, schreibt seither Musik. Seither Tätigkeit als Rezitator, Sänger, Geiger und Tastenspieler in den Bereichen Freie Improvisation / Konzeptimprovisation und europäische Kunstmusiken. Komponist.
Abschluß des Kompositionsstudiums an der Hochschule für Künste Bremen bei Younghi Pagh-Paan im Winter 1999/2000. Weitere wichtige musikalische und philosophische Studien bei Georges Nicolas Wolff und Nicolas Schalz.
Aufenthalt im Archivio Luigi Nono/Venedig mit Unterstützung des DAAD, Gastdozent für Komposition und Improvisation in Pitea/Schweden. Gastkomponist am Institut für Elektronische Musik und Akustik Graz.und im Studio für Elektronische Musik der Technischen Universität Berlin.Stipendien der Heinrich Stobel Stiftung Freiburg i. Br. und in der Cité des Artes, Paris (Bundesstipendium)
Einladungen als Dozent für Komposition und Elektronik nach Edinburgh und Queretaro, Gast der Akademie Schloss Solitude, Preisträger Kompositionswettbewerb “ad libitum”
der Winfried Böhler Kulturstiftung, Gastdozent “Musikalische Performance” der Universität Hildesheim
seit 2011 enge Zusammenarbeit mit den „Neuen Vocalsolisten Stuttgart“
Kunstpreis der Akademie der Künste Berlin (Musik), Gastdozent „Komposition und Performance“ der Musiuniversität Luzern, weitere mehrfache Auswahl beim Kompositionswettbewerb “ad libitum” der Winfried Böhler Kulturstiftung: u.a. Auftrag (gemeinsam mit Tim Schomacker) für Eröffnungsstück ECLAT 2020
seit 2021 diverse Stipendien (Musikfonds, Akademie der Künste, Fonds DaKü)
Jüngste Arbeiten im Bereich elektreoakustischer mehrkanaliger Projekte. Seit mehreren Jahren auch als Bildender Künstler tätig. Erste Ausstellungen geplant für 2024: ECLAT Festival Stuttgart, Galerie 404 Bremen.
Mitbegründer des MusikAktionsEnsembles KLANK (www.klank.cc)
Mitglied in den Künstler*innenKollektiven stock11 und TONTO (Graz)
Mitglied und Künstlerischer Leiter der projektgruppe neue musik bremen. www.pgnm.de
Seit 2020 organisatorische und künstlerische Leitung (gemeinsam mit Sarah Maria Sun) des Meisterkurses,„Stimme (Plus)“, des Jugendkurses „Young Cage“ und des Interpretations-Wettbewerbes der John-Cage-Orgelstiftung, Halberstadt.
Chris Biscoe: Alt- und Sopransaxophon, Altklarinette Roger Turner: Schlagzeug und Percussion Kazuhisa Uchihashi: E-Gitarre und Daxophon
DreiGroßmeister der Improvisation!
Die Band selbst ist recht neu, aber sowohl Kazu und Roger als auch Chris und Roger spielen schon seit langem als Duos.
Chris Biscoe kommt aus einer Zeit, in der der Jazz eine Phase des Aufbruchs und des Wandels erlebte. Er gehört zu den Musikern, die eine Brücke zwischen den Welten des Jazz, des Free Jazz und der improvisierten Musik schlagen, mit Musikern von beiden Seiten des Atlantiks. Er hat mit führenden Komponisten wie George Russell, Mike Westbrook und Chris McGregor aufgenommen und sich mit den Kompositionen von Eric Dolphy und Charles Mingus auseinandergesetzt und CDs mit deren Musik zusammen mit Tony Kofi und Henry Lowther veröffentlicht. Biscoe ist auch mit David Murray, Hermeto Pascoal, Kenny Wheeler, Han Bennink und dem New York Composers Orchestra auf Tournee gegangen und hat in kleinen Gruppen mit Dewey Redman, Pierre Favre, Liam Noble und Dominique Pifarely zusammengearbeitet. Außerhalb des Bereichs der strukturierten Kompositionen hat er mit Langzeit-Formationen wie Full Monte (mit Godding, Mattos und Marsh) und in Ad-hoc-Formationen mit Evan Parker, Eddie Prevost, John Edwards, Ingrid Laubrock, Elton Dean und Lol Coxhill gearbeitet. www.chrisbiscoe.co.uk https://de.wikipedia.org/wiki/Chris_Biscoe
Roger Turner ist seit den frühen 1970er Jahren als Schlagzeuger und Perkussionist tätig und hat sich damit einen festen Platz in der Welt der Improvisation erspielt. Darüber hinaus war er ein wesentlicher Bestandteil von Gruppen, die die internationale improvisierte und neue Musik mitbestimmten: The Recedents, The Tradition Trio, The Phil Minton Quartet, Konk Pack usw., …. Soloarbeit, Arbeit mit elektroakustischen Ensembles und offenem Gesang, umfangreiche Arbeit mit Tanz- und bildenden Künstlern sowie spezielle Jazz-Ensembles führten zur Zusammenarbeit mit den interessantesten europäischen und internationalen Musikern und Interpreten von Annette Peacock bis Phil Minton, Cecil Taylor bis Yuji Takahashi, Charles Gayle bis Lol Coxhill, Derek Bailey bis Otomo Yoshihide, Alan Silva bis Keith Rowe, Josef Nadj bis Min Tanaka, Toshinori Kondo bis Axel Dorner usw. usw. Turner hat weltweit Tourneen und Konzerte gespielt, von Sydney bis zur Arktis, von Tokio bis Belfast, von New York bis Beirut.
Kazuhisa Uchihashi hat vierzig Jahre lang die Sprache der japanischen improvisierten Musik mitbestimmt, sowohl in Japan als auch in der Welt darüber hinaus. Als bahnbrechender japanischer Gitarrist hat er mit einer Vielzahl von Musikern zusammengearbeitet, von Derek Bailey bis Kevin Ayers, aber er bleibt der freien Improvisation verpflichtet. Der 1959 in Osaka geborene Uchihashi begann im Alter von 12 Jahren mit dem Gitarrenspiel und spielte in verschiedenen Rockbands, studierte aber später Jazzmusik. 1988 schloss er sich der Band First Edition an und gründete 1990 die Band Altered States. Von 1994 bis 1997 war er außerdem Mitglied von Otomo Yoshihides Ground Zero. Uchihashi spielt auch Daxophon, und zusätzlich zu seiner Rolle als freier Improvisator war er musikalischer Leiter der Theatergruppe Ishinha in Osaka und hat Improvisationsworkshops (ein Projekt namens New Music Action) in verschiedenen Städten Japans, sowie in London, Oslo und derzeit auch in Wien abgehalten. Uchihashi hat sein eigenes Plattenlabel, Innocent Records alias Zenbei Records, gegründet und veranstaltet seit 1996 jährlich das Festival BEYOND INNOCENCE. https://innocentrecord.com/kazuhisa-uchihashi/ https://de.wikipedia.org/wiki/Kazuhisa_Uchihashi
The music is sinuous and exciting and not easily predictable. mainly fast action, but not necessarily loud.
“melodic improvisation meeting impending chaos…., but the music can also step into space and breathe, apparently…,,..”
“ maybe much of the band’s edge comes from the mix with chris biscoe as the technically strong melodic jazz saxophonist playing with two musicians also technically strong, but who create direct textural complexities. roo-barbs no.12 2021 ))
Eine Live-Aufnahme aus London, steht kurz vor der Veröffentlichung.
THERMAL wurden 2001 in einem stillgelegten Bahnhof in Brüssel gegründet.
Drei Musiker mit ganz unterschiedlichen musikalischen Hintergründen – Moor (The EX, Dog Faced Hermans), Butcher (Jazz und Improvisation) & Lehn (analoger Synthesizer) – entwickeln sich entlang ihrer eigenständigen Wege, um sich in freier Improvisation zu treffen.
Seit über zwanzig Jahren sind sie mit ihrer subtilen und explosiven Musik in ganz Europa unterwegs.
Als Trio erreichen sie “eine ideale Anordnung von Klängen und Ideen”, da ihre Musik “eine Reise auf abwechselnd glatten und steinigen Straßen in einer Darbietung von miteinander verwobener Magie” darstellt. “Aber Thermal ist keine brutale Prügelei – ganz im Gegenteil – hinter der Schärfe und der Leidenschaft verbirgt sich ein ausgeklügeltes Gefühl der Verbundenheit und ein klarer Sinn für Struktur.”
“With Lehn and Butcher, Moor puts in a remarkable performance, pulling no punches with his personal take on electric guitar and navigating a potentially hazardous improvising situation with such confidence that he often seems to be steering. Lehn and Butcher fare well in this encounter too, bending, extending and adapting what they do without compromising essentials. It’s a highly persuasive point of access to the work of all three musicians.“
Die Gruppe besteht aus dem Londoner Elektroniker Phil Durrant, dem in Paris lebenden schweizer Saxofonisten Bertrand Denzler und dem Berliner Perkussionisten Burkhard Beins, allesamt langjährige Protagonisten der global vernetzten Experimentalmusik-Szene.
“This is disciplined, focused music, the sound of people really thinking and playing,and close attention is consistently rewarded.” The Wire
“Trio Sowari is one of European EAI’s most consistently impressive working units.” Paris Transatlantic
Trio Sowari’s first release, Three Dances, was one of the musical highlights of 2005. Happily, their follow-up, Shortcut, is every bit as good. – Brian Marley, Signal To Noise
eRikm: electronics, turntables Harald Kimmig: violin, e-violin
Musik zwischen Improvisation, Noise und Neuer Musik
Nach mehreren gemeinsamen Arbeiten in verschiedenen Besetzungen (Trio EKT mit dem Percussionisten Olaf Tzschoppe; Trio Kimmig-Studer-Zimmerlin) sind der französische elektronische Musiker eRikm und der deutsche Violinist Harald Kimmig erstmals im Duo zu hören. Beide Musiker verbinden ihre musikalischen Herangehensweisen, die geprägt sind von Improvisation, Installation, Performance und Komposition zu einer einzigartigen Klangsprache. Zu hören sind Verbindungen von elektronischen Sounds, verfremdete Violinklänge, musique concrète, ambient sounds u.v.a.m.
eRikm ist ein französischer Künstler und Komponist, der sich seit Anfang der 1990er Jahre vor allem auf dem Gebiet des Turntablism, der Musique Concrète und der Installationskunst hervorgetan hat. Er lebt und arbeitet in Marseille. Nach verschiedenen Projekten und Performances mit anderen Protagonisten der Soundart gelang ihm 1996 der internationale Durchbruch als unabhängiger Künstler und Klangkunst-Virtuose, der ihn u.a. 1997 auf die Biennale der Jungen Kunst (Biennale Internazionale Arte Giovane) nach Turin (Italien) führte. Es folgten zahlreiche Kollaborationen mit namhaften Vertretern der Neuen- und Alternativen Musik, u.a. mit Luc Ferrari, Christian Marclay, Otomo Yoshihide, Voice Crack und FM Einheit (bekannt als ehemaliges Mitglied der Musikgruppe Einstürzende Neubauten), als auch genreübergreifende Kompositionen und Installationen für Theater und zeitgenössischen Tanz, den Rundfunk, Festivals und Kunstzentren (u.a. für das Institute of Contemporary Arts in London, die Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik, das Liquid Architecture Festival in Sydney, das Museu d’Art Contemporani de Barcelona und die Kölner Philharmonie). Auf Grund der zahlreichen und sehr unterschiedlichen Einflüsse, die seinen Werdegang prägten, bewegt sich die Musik eRikms stets zwischen den Polen von Populärkultur und Avantgardekunst, Komposition und Improvisation. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Synthese von Natur und Technik.
Harald Kimmig, ist improvisierender Musiker, Performer und Komponist. In seinen Arbeiten geht es ihm um die Erforschung von Klängen und Formen mittels der Improvisation und deren mit Verbindungen mit anderen Künsten. In seinen Musik-Ensembles spielt er vor allem improvisierte Musik . Beeindruckend ist der Kosmos aus Klängen, den er auf seiner Violine entstehen lässt. Auf virtuose Art kombiniert er auf dem Instrument erzeugte Geräusche mit konventionellem Violinspiel. So hat er über die Jahre einen einzigartigen, unverwechselbaren Stil entwickelt. Dazu verbindet er sein Violinspiel mit einer eigenen Bewegungssprache zu einem ’bewegten Violinisten’, was er in SoloProgrammen und auch in der Begegnung mit verschiedenen Tänzer’*innen (Lilo Stahl, Hideto Heshiki, Michael Schumacher u.a.) auf die Bühne bringt. In der Vergangenheit arbeitete er u.a. mit Peter Kowald, Cecil Taylor, John Tchicai, Steve Lacy, aktuell ist er neben Solo-Programmen im Trio Kimmig-Studer Zimmerlin, im Trio KHW (mit Sascha Henkel, git , Christian Weben Kontrabass), in der Performance-Group ‚Parallel Waves‘ (mit Emilio Guim git, Patrick Portmann vj) im Duo mit Ephraim Wegner, Lilo Stahl u.a. zu hören. Als Solist und mit seinen Musik-Ensembles gastierte er in den vergangenen Jahren auf renommierten Festivals. Seine Performance-Arbeiten, die er als Leiter der Performance-Gruppe `The Human Factory’ aufführte, spielte er u.a. im ZKM (inSonic 2017) in Karlsruhe, Festival ‘6 Tage frei’ in Stuttgart (2019) , soundance festival Berlin 2021. Ausgewählte Aktivitäten 2015-21, 2018Japan-Tournee(mit dem Kontrabassisten Sebastian Gramss) 2018, KLAENG Festival Köln,2018(D), SAAL-Frei, Stuttgart (Tanz und Musik),2018(D), Sounddance Berlin(Tanz und Musik), 2018(D), 2021 Angelica Festival Bologna, 2018(I),Huddersfield Contemporary Music Festival,2016,(UK), Tage für neue Musik, Zürich, 2015 (CH), Festival Densités,Fresnes-en-Woevre,2015(F), Konfrontationen Nickelsdorf, 2015(A), Rundfunkaufnahmen für denSWR, WDR, RadioFrance, Radio DRS u.a.zahlreiche CDs Festival ‘6TageZeit’ Stuttgart 2019,Tanz-und Theaterpreis des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart.
Das Konzert wird in der Christuskirche, Daimlerstraße 17 in Bad Cannstatt stattfinden. Karten ab 19 Uhr oder Vorbestellung*.
Diese Namen sollte man sich merken: Marlies Debacker und Salim Javaid. Die belgische Pianistin und der Saxophonist mit tschechisch-pakistanischen Wurzeln sind zwei ausgeprägte Persönlichkeiten der jungen Generation der improvisierten und Neuen Musik Kölns. Im Trio spielen sie mit dem Tubisten Carl-Ludwig Hübsch, Initiator zahlreicher hochkarätiger Improvisations-Projekte, wie z.B. Ensemble X, Duo Hübsch Minton, Hübsch Martel Zoubek, Multiple Joy[ce] Orchestra und mehr.
Die Musik des Trios folgt klanglich präzise ausgehörter Interaktion vom Feinsten. Scheinbar vielfältige Ansätze werden von einem konsequenten, bis auf den kleinsten Moment fokussierenden Spiel getragen. Erweiterte Spieltechniken, „normale Klänge“, scheinbar Banales oder auch Virtuoses findet in diesem Universum vorurteilslos seinen Platz. Die Form entsteht von selbst, zusammengehalten vom reichhaltigen Hörschatz der drei Protagonist*innen. Diese Vielfalt hat hat System: als Veranstalter*innen und „Hausband“ der Kölner Improvisationsreihe ‘Plattform Nicht dokumentierbarer Ereignisse’ treffen die drei seit Jahren auf verschiedenste Vertreter*innen der Improvisation.
Das Konzert wird selbstverständlich im Rahmen eines CV-Konzeptes entspannt mit max. 25 Einzelpersonen- oder Paaren aus einem Haushalt stattfinden. *Kartenvorbestellungen über eh@frommann-holzboog.de möglich.
Marta Zapparoli: Bandmaschinen, Tonbandgeräte, Mikrofone, Sensoren, Ultraschall-, analoge und digitale Werkzeuge, Antennen, Rundfunkempfänger und Detektoren
In Vertigo Transport erkunden die experimentellen Musiker Marta Zapparoli und Burkhard Beins unbekannte elektroakustische Gebiete voller rhythmischer Details und dunkler Schönheit. Durch die Integration einer Vielzahl von Maschinen interagieren die beiden Musiker in Echtzeit miteinander, aber auch mit ihrer ortsspezifischen Umgebung. Die gegenseitige Einspeisung ihrer einzelnen Signale trägt zur Komplexität ihrer faszinierenden musikalischen Begegnungen bei.