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Fred Frith & gabby fluke-mogul


Fred Frith is a pioneer of the extended electric guitar. He learned to compose in
Henry Cow, developed his song-writing skills in Art Bears, explored his multiinstrumentalism in Skeleton Crew, rocked the house with Massacre and is still doing all of those things, having been in one band or another continuously since 1964! Meanwhile his work has been performed by both Baroque and contemporary music ensembles, along with string quartets, chamber orchestras, and a whole range of groups and artists in the ever-expanding field of semi-popular music. Fred composes extensively for film and dance, and taught improvisation for years at Mills College in Oakland, California and the Musik Akademie in Basel, Switzerland. His life-long passion for improvising has increasingly led him to work with artists who don’t necessarily define themselves as improvisers, including drummer Mariá Portugal, trumpeter Susana Santos Silva, and bricoleur extraordinaire Sudhu Tewari. Fred is the subject of Nicolas Humbert and Werner Penzels’ award-winning documentary film Step Across the Border.
www.fredfrith.com


gabby fluke-mogul is a New York-based violinist, improviser, composer, educator, organizer and doula. Weaving within the threads of avant and free jazz, with deep roots in improvised and experimental music, their music has been described as “embodied, visceral and virtuosic” and “the most striking sound in improvised music in years”. gabby is humbled to have collaborated with Nava Dunkelman, Joanna Mattrey, Ava Mendoza, Charles Burnham, Fred Frith, Luke Stewart, Zeena Parkins, Tcheser Holmes, Lester St. Louis, William Parker, and Pauline Oliveros among many other musicians, poets, dancers and visual artists. gfm is adjunct faculty at the New School, facilitates improvisation workshops and curates programming for Creative Music Studio, and is a current Jerome Artist in Residence at Roulette Intermedium. Recent performances include Music Unlimited Festival in Wels, Curva Minore in Palermo, and at the Stone in New York City.
www.flukemogul.com

CHROMB

Christoph Ogierman & Mattia Bonafini
-> in der Stadtkirche Bad Cannstatt <-

CROMB sind Mattia Bonafini (no-input mixer) und Christoph Ogiermann (Violine und Stimme)

Die ungewöhnliche Kombination konnte zum ersten Mal im John-Cage-Haus der Halberstadter Orgelstiftung erprobt werden und führte zu einer Reihe von Aufnahmen: eine davon ist hier zu hören: CROMB  

Das Duo-Programm wird ergänzt durch Solo Beiträge, unter anderem Ogiermanns SoloStück: “as to stay”.

Mattia Bonafini

MATTIA BONAFINI / BIO

Mattia Bonafini (* 1980 in Legnago – Verona – Italien, lebt und arbeitet in Bremen) studierte Freie Kunst bei Professor Markus Löffler und Andree Koprys. Er studierte elektroakustische Komposition bei Prof. Kilian Schwoon in Bremen, bei Francesco Giomi und Lelio Camilleri in Bologna, bei Andrew Bentley in Helsinki und Instrumentalkomposition bei Carlo De Pirro in Rovigo und Paolo Aralla in Bologna; Bebo Ferra war sein Jazzgitarrenlehrer in Mailand.

Mattia Bonafini arbeitet in den Bereichen Komposition, Improvisation, elektroakustische Musik und Performance. Er erforscht die Kontamination verschiedener musikalischer Genres und kombiniert sie mit anderen Praktiken wie Text und visueller Kunst. Die Kommunikation mit den Interpreten, Musikern und Mitwirkenden ist ein wichtiger Punkt, um speziell zugeschnittene Werke zu schaffen.

Seine Musik wurde in verschiedenen Ländern präsentiert; er arbeitete unter anderem mit C.H. Chik, F. Giomi, M. Guida, S. Miele, C. Ogiermann, EWI Quartet, R. Sbrzesny, S. Stadlmeier (alias EMRGE), V. Vitrenko (Musiker/Komponisten/Darsteller); Pedro Neto (Anthropologe/Dokumentarist); Simone Zoppellaro (Schriftsteller), Luisa Eugeni (Videokünstlerin).

Derzeit lehrt er an der Hochschule für Künste in Bremen. Seit 2018 arbeitet er mit der Projektgruppe Neue Musik und REM in Bremen zusammen; mit Lucas Gerin und Johannes Werner organisiert er die Reihe X-changes zwischen Stuttgart und Bremen.

CHRISTOPH OGIERMANN / BIO

Geboren 1967. Beginnt 1990 auf Anregung von Erwin Koch-Raphael zu komponieren, schreibt seither Musik. Seither Tätigkeit als Rezitator, Sänger, Geiger und Tastenspieler in den Bereichen Freie Improvisation / Konzeptimprovisation und europäische Kunstmusiken. Komponist.

Abschluß des Kompositionsstudiums an der Hochschule für Künste Bremen bei Younghi Pagh-Paan im Winter 1999/2000. Weitere wichtige musikalische und philosophische Studien bei Georges Nicolas Wolff und Nicolas Schalz.

Aufenthalt im Archivio Luigi Nono/Venedig mit Unterstützung des DAAD, Gastdozent für Komposition und Improvisation in Pitea/Schweden. Gastkomponist am Institut für Elektronische Musik und Akustik Graz.und im Studio für Elektronische Musik der Technischen Universität Berlin.Stipendien der Heinrich Stobel Stiftung Freiburg i. Br. und in der Cité des Artes, Paris (Bundesstipendium)

Einladungen als Dozent für Komposition und Elektronik nach Edinburgh und Queretaro, Gast der Akademie Schloss Solitude, Preisträger Kompositionswettbewerb “ad libitum”

der Winfried Böhler Kulturstiftung, Gastdozent “Musikalische Performance” der Universität Hildesheim

seit 2011 enge Zusammenarbeit mit den „Neuen Vocalsolisten Stuttgart“

Kunstpreis der Akademie der Künste Berlin (Musik), Gastdozent „Komposition und Performance“ der Musiuniversität Luzern, weitere mehrfache Auswahl beim Kompositionswettbewerb “ad libitum” der Winfried Böhler Kulturstiftung: u.a. Auftrag (gemeinsam mit Tim Schomacker) für Eröffnungsstück ECLAT 2020

seit 2021 diverse Stipendien (Musikfonds, Akademie der Künste, Fonds DaKü)

Jüngste Arbeiten im Bereich elektreoakustischer mehrkanaliger Projekte. Seit mehreren Jahren auch als Bildender Künstler tätig. Erste Ausstellungen geplant für 2024: ECLAT Festival Stuttgart, Galerie 404 Bremen.

Mitbegründer des MusikAktionsEnsembles KLANK (www.klank.cc)

Mitglied in den Künstler*innenKollektiven stock11 und TONTO (Graz)

Mitglied und Künstlerischer Leiter der projektgruppe neue musik bremen. www.pgnm.de

Gründer und Künstlerischer Leiter der Bremer Reihe REM für elektronische Musik https://www.pgnm.de/rem/ und des Bremer Lautsprecher Orchesters https://www.pgnm.de/rem/bremer-lautsprecher-orchester/

Seit 2020 organisatorische und künstlerische Leitung (gemeinsam mit Sarah Maria Sun) des Meisterkurses,„Stimme (Plus)“, des Jugendkurses „Young Cage“ und des Interpretations-Wettbewerbes der John-Cage-Orgelstiftung, Halberstadt.

lebt in Bremen

Biscoe-Uchihashi-Turner
SWIPE Trio

Photo by Andrej Chudy

Chris Biscoe: Alt- und Sopransaxophon, Altklarinette
Roger Turner: Schlagzeug und Percussion
Kazuhisa Uchihashi: E-Gitarre und Daxophon


Drei Großmeister der Improvisation!

Die Band selbst ist recht neu, aber sowohl Kazu und Roger als auch Chris und Roger spielen schon seit langem als Duos.

Chris Biscoe kommt aus einer Zeit, in der der Jazz eine Phase des Aufbruchs und des Wandels erlebte. Er gehört zu den Musikern, die eine Brücke zwischen den Welten des Jazz, des Free Jazz und der improvisierten Musik schlagen, mit Musikern von beiden Seiten des Atlantiks.
Er hat mit führenden Komponisten wie George Russell, Mike Westbrook und Chris McGregor aufgenommen und sich mit den Kompositionen von Eric Dolphy und Charles Mingus auseinandergesetzt und CDs mit deren Musik zusammen mit Tony Kofi und Henry Lowther veröffentlicht.
Biscoe ist auch mit David Murray, Hermeto Pascoal, Kenny Wheeler, Han Bennink und dem New York Composers Orchestra auf Tournee gegangen und hat in kleinen Gruppen mit Dewey Redman, Pierre Favre, Liam Noble und Dominique Pifarely zusammengearbeitet.
Außerhalb des Bereichs der strukturierten Kompositionen hat er mit Langzeit-Formationen wie Full Monte (mit Godding, Mattos und Marsh) und in Ad-hoc-Formationen mit Evan Parker, Eddie Prevost, John Edwards, Ingrid Laubrock, Elton Dean und Lol Coxhill gearbeitet.
www.chrisbiscoe.co.uk
https://de.wikipedia.org/wiki/Chris_Biscoe


Roger Turner ist seit den frühen 1970er Jahren als Schlagzeuger und Perkussionist tätig und hat sich damit einen festen Platz in der Welt der Improvisation erspielt.
Darüber hinaus war er ein wesentlicher Bestandteil von Gruppen, die die internationale improvisierte und neue Musik mitbestimmten: The Recedents, The Tradition Trio, The Phil Minton Quartet, Konk Pack usw., ….
Soloarbeit, Arbeit mit elektroakustischen Ensembles und offenem Gesang, umfangreiche Arbeit mit Tanz- und bildenden Künstlern sowie spezielle Jazz-Ensembles führten zur Zusammenarbeit mit den interessantesten europäischen und internationalen Musikern und Interpreten von Annette Peacock bis Phil Minton, Cecil Taylor bis Yuji Takahashi, Charles Gayle bis Lol Coxhill, Derek Bailey bis Otomo Yoshihide, Alan Silva bis Keith Rowe, Josef Nadj bis Min Tanaka, Toshinori Kondo bis Axel Dorner usw. usw.
Turner hat weltweit Tourneen und Konzerte gespielt, von Sydney bis zur Arktis, von Tokio bis Belfast, von New York bis Beirut.

www.turners-site.com
https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_Turner_(Musiker)



Kazuhisa Uchihashi hat vierzig Jahre lang die Sprache der japanischen improvisierten Musik mitbestimmt, sowohl in Japan als auch in der Welt darüber hinaus.
Als bahnbrechender japanischer Gitarrist hat er mit einer Vielzahl von Musikern zusammengearbeitet, von Derek Bailey bis Kevin Ayers, aber er bleibt der freien Improvisation verpflichtet. Der 1959 in Osaka geborene Uchihashi begann im Alter von 12 Jahren mit dem Gitarrenspiel und spielte in verschiedenen Rockbands, studierte aber später Jazzmusik. 1988 schloss er sich der Band First Edition an und gründete 1990 die Band Altered States. Von 1994 bis 1997 war er außerdem Mitglied von Otomo Yoshihides Ground Zero. Uchihashi spielt auch Daxophon, und zusätzlich zu seiner Rolle als freier Improvisator war er musikalischer Leiter der Theatergruppe Ishinha in Osaka und hat Improvisationsworkshops (ein Projekt namens New Music Action) in verschiedenen Städten Japans, sowie in London, Oslo und derzeit auch in Wien abgehalten. Uchihashi hat sein eigenes Plattenlabel, Innocent Records alias Zenbei Records, gegründet und veranstaltet seit 1996 jährlich das Festival BEYOND INNOCENCE.
https://innocentrecord.com/kazuhisa-uchihashi/
https://de.wikipedia.org/wiki/Kazuhisa_Uchihashi

The music is sinuous and exciting and not easily predictable. mainly fast action, but not necessarily loud.

“melodic improvisation meeting impending chaos…., but the music can also step into space and breathe, apparently…,,..”

“ maybe much of the band’s edge comes from the mix with chris biscoe as the technically strong melodic jazz saxophonist playing with two musicians also technically strong, but who create direct textural complexities. roo-barbs no.12 2021 ))

Eine Live-Aufnahme aus London, steht kurz vor der Veröffentlichung.

THERMAL

Andy Moor – Guitar
John Butcher – Saxophones
Thomas Lehn – Analogue Synthesiser

© Ariele Monti

THERMAL wurden 2001 in einem stillgelegten Bahnhof in Brüssel gegründet.

Drei Musiker mit ganz unterschiedlichen musikalischen Hintergründen – Moor (The EX, Dog Faced Hermans), Butcher (Jazz und Improvisation) & Lehn (analoger Synthesizer) – entwickeln sich entlang ihrer eigenständigen Wege, um sich in freier Improvisation zu treffen.

Seit über zwanzig Jahren sind sie mit ihrer subtilen und explosiven Musik in ganz Europa unterwegs.

Als Trio erreichen sie “eine ideale Anordnung von Klängen und Ideen”, da ihre Musik “eine Reise auf abwechselnd glatten und steinigen Straßen in einer Darbietung von miteinander verwobener Magie” darstellt. “Aber Thermal ist keine brutale Prügelei – ganz im Gegenteil – hinter der Schärfe und der Leidenschaft verbirgt sich ein ausgeklügeltes Gefühl der Verbundenheit und ein klarer Sinn für Struktur.”

With Lehn and Butcher, Moor puts in a remarkable performance, pulling no punches with his personal take on electric guitar and navigating a potentially hazardous improvising situation with such confidence that he often seems to be steering. Lehn and Butcher fare well in this encounter too, bending, extending and adapting what they do without compromising essentials. It’s a highly persuasive point of access to the work of all three musicians.

THE WIRE – Julian Cowley

TRIO SOWARI

© Christian Ducasse

Phil Durrant (UK) – modular synthesizer
Bertrand Denzler (FR/CH) – tenor saxofon
Burkhard Beins (GER) – perkussion

Die Gruppe besteht aus dem Londoner Elektroniker Phil Durrant, dem in  Paris lebenden schweizer Saxofonisten Bertrand Denzler und dem Berliner Perkussionisten Burkhard Beins, allesamt langjährige Protagonisten der global vernetzten Experimentalmusik-Szene.

“This is disciplined, focused music, the sound of people really thinking and playing, and close attention is consistently rewarded.” The Wire

“Trio Sowari is one of European EAI’s most consistently impressive working units.”
Paris Transatlantic

Trio Sowari’s first release, Three Dances, was one of the musical highlights of 2005. Happily, their follow-up, Shortcut, is every bit as good. – Brian Marley, Signal To Noise

www.burkhardbeins.de/groups/trio_sowari.html

Hélène Breschand & Elliot Sharp, Chansons du Crepuscule

Achtung: Das Konzert wird in der Christuskirche, Daimlerstraße 17 in Bad Cannstatt stattfinden. Tickets ab 19 Uhr

  • Hélène Breschand: Stimme Harfe, Elektronik

  • Elliot Sharp: Stimme, Gitarre, Elektronik

Hélène Breschand und Elliott Sharp begannen im XIII. Arrondissement ein Projekt mit alten und neuen Liedern, wobei sie sich grob an Jane Birkin und Serge Gainsbourg orientierten, die durch andere pataphysische Treibgut-Werke des 20. Jahrhunderts gefiltert wurden, um einen Mix aus Neurotica, Erotica, Noise, Grooves, Virtuosität, Crudity und Spielgeist zu kreieren. Sie begaben sich zum angesehenen Studio Poptones in der Nähe der Bastille, um mit Jean-Charles Versari am Mischpult 11 Songs zu aufzunehmen. Als die Abenddämmerung hereinbrach und sie das Studio verließen, enthüllte sich ihnen der Titel ‘Chansons du Crepuscule’ (frz. Zwielicht)

Elliot Sharp wird auch über sein kürzlich erschienenes Buch “IrRational Music” sprechen. Wenige Exemplare sind vor Ort käuflich erwerblich!

VERTIGO TRANSPORT – Burkhard Beins & Marta Zapparoli

Foto: Roberto Duarte

Marta Zapparoli: Bandmaschinen, Tonbandgeräte, Mikrofone, Sensoren, Ultraschall-, analoge und digitale Werkzeuge, Antennen, Rundfunkempfänger und Detektoren

Burkhard Beins: Analoge Synthesizer, vorbereitete Sounddateien, elektronische Behandlungen, Filtermatrix, Loopers, Walkie Talkies und Schlaginstrumente

In Vertigo Transport erkunden die experimentellen Musiker Marta Zapparoli und Burkhard Beins unbekannte elektroakustische Gebiete voller rhythmischer Details und dunkler Schönheit. Durch die Integration einer Vielzahl von Maschinen interagieren die beiden Musiker in Echtzeit miteinander, aber auch mit ihrer ortsspezifischen Umgebung. Die gegenseitige Einspeisung ihrer einzelnen Signale trägt zur Komplexität ihrer faszinierenden musikalischen Begegnungen bei.

http://www.burkhardbeins.de/groups/vertigo.html
https://soundcloud.com/user-288403127

K L A N K

spielt

Reinhart Hammerschmidt (Kontrabass), Markus Markowski (Gitarre, Elektronik), Christoph Ogiermann (Violine), Tim Schomacker (Schlagzeug), Hainer Wörmann (Gitarre)

Das MusikAktionsEnsemble KLANK, gegründet 2008, versammelt die ästhetischen Vorgeschichten und die musikalischen Herangehensweisen von vier eigenwilligen Improvisatoren, als da sind: Reinhart Hammerschmidt (auch Kontrabass), Hainer Wörmann (auch Gitarre), Christoph Ogiermann (Komponist, Instrumentalist, auch Violine), Tim Schomacker (Soundperformer und Alltagsschlagzeuger) sowie Markus Markowski (Gitarrist und Elektroniker). In der Auseinandersetzung mit ästhetischen Konzepten und Spielweisen des 20. Jahrhunderts machen sie die Klangerzeugung und performativen Potenziale konzertanter Musik sichtbar, erproben das eigene Instrumentarium, eignen sich nicht-musikalische Gegenstände und Materialien als Instrument an und erkunden in Echtzeit die komplexe und dichte Logik von frei improvisierten Interaktionen.

In eigenen Worten:
Na Hörnsehmal! – Gut zehn Jahre sind seit der Existenzbegründung von KLANK ins Land gegangen – und alles andere als spurlos vorbei am MusikAktionsEnsemble. Wie sie da raumgreifend agieren, einvernehmlich anbocken gegeneinander, Lösungswege vorschlagen und verwerfen ad hoc, voller gezielt immer wieder unvertrauter Intimität und sich dabei heranrobben an Zeug, das noch gar nicht wusste, dass es Instrument werden will. Sichtbare Echt-Zeit-Musik also, die ihre Herkünfte nicht verheimlicht. Und die aus ihren Trieb- und Hebelwerken so gar keinen Hehl macht. Die Herstellung zeigt von dem, was hin-, aus- & dargestellt wird.
http://www.klank.cc

JOOKLO TRIO

Virginia Genta (amplified saxophones), Brandon Lopez (bass) and David Vanzan (drums) get together as JOOKLO TRIO to deliver some heavy electric jams where free improvisation can take the most dark and frightening shapes through feedbacks, screams and scatterings. A surprising fusion of noise, punk and jazz always on the edge between known and unknown, good and evil, black and white, in and out, up and down…

Blowing minds all over the world since 2004 with hundreds of charming performances and some cult records, JOOKLO DUO (Virginia Genta on reeds, flutes, piano, percussion and David Vanzan on drums) keeps spreading their powerful and uniquely vibrant sound, deeply rooted in free jazz avant-garde but heavily influenced by traditional folk music, and at the same time open to extreme sound experiments. Over the years the perpetual research for new and challenging combinations has led Genta and Vanzan to form a large variety of ensembles and to collaborate with artists as Bill Nace, Chris Corsano, Thurston Moore, Dror Feiler, Dylan Nyoukis, Hartmut Geerken, Makoto Kawabata, Mette Rasmussen and many others. The duo has also been working with the Merce Cunningham Dance Company alongside John Paul Jones and Takehisa Kosugi, performing for “Nearly Ninety” in main theatres in Madrid and London, and has been a long time favourite of emblematic figures such as Henry Rollins, WFMU radio, the Wire, etc…

http://jooklo.altervista.org/
http://virginiagenta.altervista.org/

BRANDON LOPEZ Improviser/Composer Brandon A. Lopez has been deemed the “Ubiquitous Free Improv Bass Ace” by the Village Voice and said to play with a “Bruising Physicality” by the Chicago Reader. He was born and raised in the splendors of Northwestern New Jersey, in the shadow of the (New York) city. It was there that he cultivated a taste for left-of-center music and subsequently, dug graves. He’s had the pleasure of working with many of the world’s luminary, left-of-center musicians and is a frequent collaborator with Weasel Walter, Nate Wooley, Mette Rasmussen, Gerald Cleaver, Peter Evans, Ingrid Laubrock, Dave Rempis, just to name a few. He has toured and played prestigious halls, DIY basements, and festivals all across North America and the European Continent. He currently leads a piano trio dubbed “Mess” with Sam Yulsman and Chris Corsano. He frequently plays solo. He is also the 2018 Artist in Residence at Issue Project Room and a 2018 VAN LIER FELLOW at Roulette, NYC. He attended New England Conservatory.
http://www.brandonlopez.nyc/

HARTMUT GEERKEN & JOOKLO DUO

Hartmut Geerken: Fender Rhodes & * * *
Virginia Genta: Sax & * * *
David Vanzan: Drums & * * *
Jooklo & H. Geerken - Troglobatem Sept 25th 2015

Virginia Genta and David Vanzan first met Hartmut Geerken in 2007, and they have collaborated in several occasions during the years. Free improvisation that pushes time and space limits way further, in a flow of primitive organic sounds.Hartmut Geerken

Hartmut Geerken:
Born in Stuttgart in 1939, Hartmut Geerken is a musician, composer, writer, journalist, filmmaker, actor, mycologist and much more. After a classical music training, Geerken discovers contemporary music while studying with Karlheinz Stockhausen, and during the same period he also develops his love for jazz, which will bring him to collaborations with masters such as The Art Ensemble of Chicago, Don Cherry, John Tchicai, Sunny Murray and to the formation of The Cairo Free Jazz Ensemble. Hartmut is also responsible for having brought Sun Ra and the Arkestra to Cairo in 1972, where he was living at the time. www.hartmutgeerken.de
jooklo_duo

 
Jooklo Duo:
Blowing minds all over the world since 2004 with hundreds of performances and some cult records, Jooklo keeps spreading their powerful and vibrant sound, deeply rooted in free jazz avant-garde but heavily influenced by traditional folk music, and at the same time open to extreme sound experiments. Over the years the perpetual research for new and challenging combinations has led Genta and Vanzan to form a large variety of ensembles and to collaborate with artists such as Bill Nace, Chris Corsano, Thurston Moore, Dror Feiler, Dylan Nyoukis, Makoto Kawabata, and many others. The duo has also been working with the Merce Cunningham Dance Company alongside John Paul Jones and Takehisa Kosugi * * *
jooklo.altervista.org